Den Cramer-Kletts gehört seit 150 Jahren das halbe Priental. Der erste geadelte „Baron“ war sowas wie der Elon Musk seiner Zeit. Dann ging es wirtschaftlich steil bergab. Der jetzige Baron macht wieder in Start-ups.
Den Cramer-Kletts gehört seit 150 Jahren das halbe Priental. Der erste geadelte „Baron“ war sowas wie der Elon Musk seiner Zeit. Dann ging es wirtschaftlich steil bergab. Der jetzige Baron macht wieder in Start-ups.
Bayerns Wirtschaft steckt in der Krise, in vielen Unternehmen greifen Sparpläne. Auch bei Bosch im Allgäu, wo 650 Leute gehen sollen und für Betriebsrat Dieter Lochbihler gilt: „Ärmel hoch und durch.“
Unweit des Ammersees in Oberbayern soll Gas gefördert werden. Nach der Probebohrung muss sich zeigen, ob es sich für das Unternehmen lohnt. Vor Ort wächst derweil aber eine ganz andere Sorge.
Seit über 100 Jahren entsteht bei Lamberts in der Oberpfalz Glas für die weltweit berühmtesten Gebäude. Das Weiße Haus, Notre-Dame und der Big Ben gehören dazu. Ein Besuch.
In ungewissen Zeiten halten Bayerns Bürger ihr Geld lieber zusammen. Die Konsumzurückhaltung schlägt auf den Kauf von Weihnachtsgeschenken durch.
Daniel Bär hatte eine Idee: Er wollte handwerklich gutes Brot machen, in aller Ruhe und ohne überflüssige Zutaten. Die Banken und die Branche schüttelten den Kopf – zu Unrecht.
Dieses Jahr hat sich in Deutschland ein neues Phänomen verbreitet: Lotteriegesellschaften verlosen neben Geld auch Luxusvillen, gerne in Bayern. Und die Leute springen massenweise darauf an. Wie kommt das?
Banken-Azubi Jonas Groth, 21 Jahre alt, hat in der Soziallotterie eine millionenteure Villa in der Nähe von München gewonnen.
Die Mitarbeiter erhalten in drei Stufen bis Ende 2026 insgesamt 3,8 Prozent mehr Lohn. Im Sommer darf die Unternehmensleitung die Wochenarbeitszeit auf bis zu 45 Stunden anheben.
Kriselnde Industrie, schrumpfende Exporte: Das neue Statistik-Jahrbuch bietet nicht mehr so viele Jubelmeldungen wie früher. Da müssen schon mal die Lebkuchenbäckereien für Spitzenwerte herhalten.
Bei der Familie Rothermel im schwäbischen Ursberg ist das ganze Jahr über Ostern. Auch kurz vor Heiligabend laufen hier bunte Eier vom Band. Zu Besuch in der ältesten Eierfärberei Deutschlands.
Der Verkehrssektor bleibt in Bayern der größte Verursacher von klimaschädlichen Gasen. In fast allen anderen Bereichen sind die Reduzierungsbemühungen deutlich erfolgreicher.
Bis zu 900 Beschäftigte sind vom Unternehmensumbau betroffen. Doch wie viele Stellen wirklich wegfallen, ist noch offen. Denn Wanzl will gleichzeitig das „modernste Einkaufswagenwerk der Welt“ aufbauen.
Der SPD-Landeschef Sebastian Roloff wirft Bayerns Wirtschaftsminister vor, ohne „Weitblick und Konzept“ zu agieren. In einem Strategiepapier seiner Partei fordert er etwa deutlich mehr Geld für die Transformation kriselnder Unternehmen.
Der Ministerpräsident sieht sich nach dem CSU-Parteitag „eher bestätigt, und auch in vielen Punkten gestärkt“. Und gibt sich für Bayern optimistisch: „Wir haben schon ganz andere Probleme gelöst.“
Frauen arbeiten oft in Teilzeit und in schlechter bezahlten Berufen als Männer. Doch das allein erklärt die Gehaltslücke nicht.
In Würzburg werden Satelliten gebaut, die nicht größer sind als ein Schuhkarton. Kommendes Jahr sollen zehn Stück auf einmal in den Orbit geschossen werden. Diese sollen unter anderem die Folgen des Klimawandels dokumentieren.
Mit dem Fall des Eisernen Vorhangs kamen 1990 Tausende Menschen zum Arbeiten. Hat das die Einheimischen den Job gekostet? Nein, sagt eine neue Studie – für einige wurden die Zeiten trotzdem schwieriger.